ART Brandenburg (Potsdam)

Verkaufsaustellung. Interessante Objekte, empfunden hohe Preise. War leider nicht in der Laune, mit den Künstlern zu plaudern.

Gartenreich Dessau-Wörlitz

Sehr schön, auch das Museum im Garten mit hochwertigen (und an diesem Ort nicht erwarteten) Werken, Führung macht Sinn; insgesamt ein Ausflug, der sich lohnt.

Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf

Schöner Garten, Ausstellung im Schloß lohnt sich nicht.

(Reykjavik)

soll hier tolle Museen geben, aber die Natur lockte zu sehr: Island ist ein einziges Naturkundemuseum.

Gemäldegalerie (Berlin)

Déjà-vu eines spannenden Aha-Effekts, den ich schon einmal auf einer der "Langen Nächte" gehabt habe: mit einer guten Führung werden sogar "alte Schinken" zu höchstinteressanten, vielschichtigen Objekten.
Ohne hängen dort nur hunderte an sich recht ähnlicher Portraits.

Danke für die tolle Führung kurz vor Toreschluss!

Krongut Bornstedt und Heilandskirche Sacrow (Potsdam)

Preußische Geschichte in anschaulicher Form und mit leckerem Kuchen. Ruhenswerter Friedhof. Romantische Kirche mit schönen Geschichten drumherum.

IMI KNOEBEL: "Zu Hilfe, zu Hilfe" (Neue Nationalgalerie)

Oh mein Gott... Der Ausstellungstitel nimmt die Reaktionen der Besucher vorweg. Bei der Eröffnung erwähnte der Redner extra, dass das, was hier herumsteht nicht die Reste einer anderen Ausstellung seien, die noch aufgebaut werden müssten, sondern das Kunstwerk selbst.

Der Hinweis war nötig.

Und sagt bereits auch alles über Imi Knoebel aus. Ich muss nicht jede Kunst vestehen.

Deutsches Guggenheim anschließend war interessanter. Und es gab dort Häppchen :-)

Ozeaneum (Schwerin)

Wenn man die amerikanischen Aquarien gesehen und Ähnliches hier erwartete: sehr entäuschend! Viele unfertige Ecken, viel zu viele Artefakte statt Originale.
Wenn man sie nicht kennt: imposant!

Siedlung Dessau-Törten und Meisterhaussiedlung (Dessau)

Bewohnte Bauhäuser. Man kommt sich während des Spaziergangs wie ein Voyeur vor, der den Bewohnern der Kunst auf den Küchentisch zu schielen sucht. Lohnenswert.

"Lynchmob" im HBC (Berlin)

Schräge Gestalten & schräge Kunst = spaßiger Abend. Wertvolle kuratorische Erklärungen brachten viel Licht, aber nicht hinter alles. Wer zum Teufel braucht eine F*ckmaschine, die man nicht einmal mit Erklärung als solche erkennt? Versuchte Provokation, leider misslungen, weil belanglos auf den Betrachter wirkend. Wie es so mit Experimenten ist: einige gehen schief, einige erweitern den Horizont. Die Videoinstallation zum Beispiel, normalerweise nicht mein Ding, hier fesselnd.
Danke, Christopher David.

Universum Klee (Neue Nationalgalerie)

Unterhaltsam präsentiert, guter Audioguide