Samstag, 28. Januar 2012

zu kurze "Lange Nacht"

Die Lange Nacht der Museen ist eine tolle Idee. Leider muss man sich doch sehr beschränken und mit Fortschreiten der Uhrzeit wird die große Auswahl nicht hifreicher. Kupferstichkabinett (ohne fachkompetente Führung für den Lainen langweilig), Zuckermuseum (eigentlich sehr interessant, aber didaktisch in den 80er Jahren stehen geblieben und inhaltlich nicht up-to-date: 50cm Regalfläche zum Thema Stevia, mit "Stand 2008"), Anti-Kriegsmuseum (wie der Name schon erraten lässt, eine "Anti-" Museum, wobei eigentlich "Museum" in Anführunsgstriche gehört), Büro des Regierenden Bürgermeisters besichtigt (interessantg, aber Mielkes Stasi-Büro vor drei Wochen war cooler). Um 0:05 noch ins Ephraim-Palais zur Kleist-Sonderausstellung (leider sehr textlastig, wie sollte es bei ihm anders ein), den Film um 0:30 schafften wir wirklich nicht mehr. Der einzige Reiz der Langen Nacht sind die Sondervorträge und zahlreichen Führungen, aber auch da ist nach zwei Stunden meine Aufnahmekapazität erschöpft. In Zukunft doch lieber wieder einzeln in die Museen und Ausstellungen.