Donnerstag, 4. Juni 2015

Impressionismus - Expressionismus. Kunstwende (Alte Nationalgalerie)

Schöne Führung durch die ImEx-Ausstellung in der Alten Nationalgalerie. Der Vergleich, oder besser, die Gegenüberstellung der Impressionisten und der Expressionisten war ein Vergnügen für die Augen und das Herz.

Donnerstag, 20. November 2014

Für einen guten Zweck

Zur Vernissage ludt Gabi Hiller in den Malteserladen am Marheinekeplatz. Die vielen wunderbaren Werke gingen leider fast unter in dem schönen, kleinen und bunten Zweite-Hand-Laden. Aber dennoch: Ich mag durchgängig ihre Werke, es war schön, so viele auf einmal sehen zu können. Zum Abschluss gab es sogar eine Wohltätigkeitsversteigerung eines von ihr extra für die Malteser gemalten Werkes, schöne Idee, tolles Bild, gelungene Vernissage.

Samstag, 8. November 2014

Multikünstler-Ausstellung

Der österreichische Maler Heinz Aschenbrenner hatte zur Ausstellung mit Katalogpräsentation in die  LDX Artodrome Gallery geladen. Die Einführung und Vorstellung der Werke und Künstler zusammen mit ein paar klugen Worten aus dem Repertoire der Kunsthistoriker war hübsch angedacht. Aber so eine kleine Rede über Kunst und Kunstverständnis vom Blatt abzulesen ist dann schon etwas enttäuschend.




Da mir Aschenbrenners Stil recht gut gefällt, war es schade, dass unter den vielen präsentierten Künstlern dort leider nur ein einziges Werk von ihm zu sehen war. Nun ja, Pech gehabt. Trotzdem ein schöner, kleiner Event mit nettem Plausch. Ich freue mich auf die nächste Gelegenheit.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Weg ins Grüne

Sieht aus wie eine Blume, ist aber keine.
Nach einem Monat Pause habe ich mal wieder eine Vernissage besucht, dieses Mal in der kleinen Galerie OstArt "Weg ins Grüne" von Künstlerin Lucia Fischer.

Inspirierende Zeichnungen und Malereien, welche mit spannender Technik aus allerlei flüssigen und fließenden Substanzen, chemischen Reaktionen und viel Geduld entstanden: eine Augenfreude und Erkenntnisquelle zugleich.

Besuchenswert!

Freitag, 9. Mai 2014

Ausstellung in Charlottenburg

In die Ecke rund um die Grolmannstraße gehe ich normalerweise nur zum Jazz. Aber ein Freund nahm mich mit zu einer kleinen Ausstellungseröffnung von Katrin Binder: drei Farben, ein Stil. Sehr schön, hat sich gelohnt.
...und die Pralinen der ausstellenden Confiserie Mélanie sind ebenfalls sehr empfehlenswert!

Samstag, 3. August 2013

Die Liebermann-Villa am Wannsee (Berlin)

Eine Führung durch eine Villa am Wannsee, von der man zu allem Überfluss auch noch praktisch alles von außen sehen kann, wenn man am Zaun steht. Nun gut, ich war verabredet und so marschierten wir hinein, denn der wunderschöne, sonnige Samstag macht eine Haus am See gleich doppelt attraktiv.

Die Führung entpuppte sich als spannende, fast 90minütige  Erzählung über das Leben und die Zeit des Malers Max Liebermann. Auch die Sonderausstellung im Dachgeschoss war spannend bestückt und gut gemacht. Der liebevoll wiedererrichtete Garten ist eine Augenweide, der Kaffee und der Kuchen im villaeigenen Café sehr gut, so dass wir im Anschluß an die Führung noch sicherlich eine Stunde dort auf der Terrasse verbrachten und die vorbeigleitenden Segelschiffe beobachteten. Auch wenn der Eintrittspreis (8 EUR ohne Führung) im Vergleich zu anderen Museen kein Schnäppchen ist, ist die Liebermann-Villa einen Besuch wert. Aber nur eine gute Führung (oder eine schöne Dokumentation) erweckt das Haus zu Leben.


Donnerstag, 16. Mai 2013

Bayer im Martin-Gropius-Bau (Berlin)

"Von Beckmann bis Warhol" heißt die Ausstellung der gesammelten Kunstwerke des Bayer-Konzerns. Beeindruckend, was sich da alles an Preziosen im Laufe der Jahre hinter den Bürotüren des Chemieriesen angesammelt hat. Die Liste der bekannten Namen ist wirklich lang: Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Marc Chagall, Joan Miró, Pablo Picasso, David Hockney, Gerhard Richter. 240 der insgesamt 2.000 Stücke umfassenden Werkssammlung werden gezeigt. Die Führung war exzellent, die einzelnen Bilder ebenfalls. Das Konzept - in der Natur der Sache liegend - schwach: Stückwerke ohne roten Faden. Ein bisschen wie das Bode-Museum: ist man drei Schritte weiter, gibt es schon keinen Bezug mehr zu vorher, es fehlt die Möglichkeit, sich auf einen Gedanken, eine Richtung, eine Entwicklung einzustellen, sie mitzugehen. Stattdessen stehen sich zahlreiche Meisterwerke erratisch im Weg. So bleibt nur die Möglichkeit, alles wie eine Show der top-Werbespots anzugehen: anschauen, genießen, vergessen, nächster Spot.