Samstag, 15. Oktober 2011

Hokusai inspirierte nicht nur Gauguin (Berlin)

Ich glaube, ich gehe nie mehr ohne befreundete Kunsthistoriker(innen) in eine Museum. Bei keiner anderen Gelegenheit ist es so schön, jemanden bei sich zu haben, der (wirklich) alles besser weiß. Außer vielleicht bei Günther Jauch als Telefonjoker. Und so wurde die Ausstellung über den japanischen Holzschneiders Hokusai im Martin-Gropius-Bau für mich ein Vergnügen. 200 Jahre alte Comics (ich hasse sonst Comics, aber hier waren sie anmutig), 36 malerische Ansichten des Berges Fuji, darunter die bekannte große Welle, wunderschöne bemalte Rollen. Und viele spannende Hintergrundinformationen über die Zusammenhänge mit dem Impressionismus. Das ist mal wieder ein persönliches Kunsthighlight gewesen. Nur die Preispolitik des Gropiusbaus nervt. Möchte man sich alles im Haus anschauen kommt man fast auf 30 EUR Eintritt.